Fortbildungsangebote

Auf Anfrage führe ich Fortbildungen und Beratungen durch für: Institutionen, Firmen, Kollegien an Schulen, Teilen des Kollegiums, Moderatorengruppen, Eltern und Schülergruppen,  zu den Themen: 

Mobbing 

Hier geht es in erster Linie darum, Mobbing von anderen Gewaltformen zu unterscheiden und Handlungskonzepte zu entwickeln, was im Einzelnen  bedeuten kann: Hilfen bei konkreten Mobbingfällen, Interventionstechniken, Sanktionen, Wahrnehmungsstrategien von Mobbing, die Rolle, die Leitende und Lehrende oft unbewusst im Kontext mit Mobbing spielen, und Strukturen (Verbesserung der Kooperation, Teambuilding, Klassenteam, Verhaltenskodex für Leitende, Lehrende und Schüler) ebenso bewährte Methoden: Coaching, Konfrontation, Peergruppenarbeit, Regeln (s.u.),  usw.  Dieses Programm kann immer nach den jeweiligen Bedürfnissen erweitert oder gekürzt werden. 

 

Regelwerke (gegen Mobbing)

Die Bedeutung von Regeln wird unterschätzt. Viele interne Regeln, die Firmen und Schulen formulieren, sind nutzlos. Sie helfen nicht,  Umgangsformen, Verhaltensmuster und den Alltag wirklich zu regulieren, sondern drücken eher ethische oder pädagogische Wünsche aus. Wenn aber Menschen täglich erfahren, dass Regeln unverbindlich sind, werden sie sich entsprechend regellos verhalten. Solche Regeln schaden. 

 

 

Kommunikation für Leitende und Lehrer

Firmen sind erfolgreicher, wenn Leitende Einsichten vermitteln statt zu befehlen, wenn sie klar kommunizieren und zuhören. Ähnliches gilt für Schulen. Da in der Schule die früher selbstverständliche Autorität Lehrender nur noch begrenzt akzeptiert wird, bedeutet dies, dass die kommunikative Kompetenz einen erhöhten Stellenwert einnimmt. In der modernen Pädagogik wird der Lehrer eher als Moderator definiert, der sich selbst überflüssig machen möge. Das ist in Konflikten und bei Mobbing nicht ausreichend. Deshalb ist es hilfreich, wenn Leitenden und Lehrenden folgende Verhaltens- und Gesprächstechniken vermittelt werden: Die Konfrontation, die dem Gegenüber Verhaltenskritik vermittelt, ohne ihn persönlich zu diffamieren, Gesprächsförderer, Umgang mit Blockaden, Empathie, Körpersprache, Umgang mit Schwierigen Situationen. Für Schulen aber auch für Vereine spielt das Classroom Management eine wichtige Rolle, da es hilft präventiv und intervenierend Störungen und Übergriffe zu reduzieren.  Eine besondere Rolle spielen hier auch die Elterngespräche,  wobei kritische Situationen thematisiert werden. 

 

Elternhilfe 

Gerade bei Mobbing reagieren Eltern zu oft falsch. Die Eltern der Gemobbten hüllen die Kinder in einen Kokon, der sie nicht wirklich schützt und klagen oft vergeblich  bei den Eltern der Mobber über deren Kinder, sie dramatisieren die Leiden ihrer Kinder und raten ihnen unspezifisch sich zu wehren. Viele Eltern verschlimmern ungewollt die Leiden der Gemobbten. 

 

Umgang mit Angriffen

Das hinter dieser Überschrift stehende Konzept hilft Mitarbeitern, Leitenden, Eltern, Schülern und Lehrenden, eigentlich jeder Person, die Angriffen ausgesetzt ist. Dabei gilt es auf jeden Fall, zwischen Angriff und Kritik zu differenzieren, denn wer Kritik abwehrt, entwickelt sich nicht mehr. Die meisten Personen reagieren auf Angriffe mit Verteidigungsstrategien, die in der Regel erfolglos sind, statt den Angriff  -oder verschärft-  die Person des Angreifenden zum Thema zu machen. Hier  sind Trainings, die die Körpersprache ebenfalls erfassen, besonders hilfreich. 

 

Elterngespräche

Die Wahrnehmung von Lehrenden in der Elternschaft hat sich gewandelt. Sie werden nicht mehr als Autoritäten wahrgenommen. Deshalb ist es für Lehrende wichtig, kommunikativ kompetent in Elterngesprächen zu agieren. Eine Fortbildung zu diesem Themenbereich umfasst folgende Inhalte: Reagieren auf Helikopter, Fehler die zu vermeiden sind, Empathie in Elterngesprächen, Reagieren auf verbale Angriffe, Umgang mit Blockaden, Konfrontation, Tipps für schwierige Situation, zielgerichtete Gesprächsführung, Lösungsorientierung, Körpersprache. 

 

 

Erweitert habe ich meine Fortbildungsinhalte durch folgende Bereiche, die in meinem letzten Buch, „Die Lehrerpersönlichkeit“,  zentrale Inhalte waren:    

 

Die Hattie Studie und ihre Konsequenzen für den Unterricht

Der empirische Zugriff Hatties löst sich wohltuend aus den wolkigen Versprechen vieler Didaktiker. Es geht darum aufzuzeigen, was wirklich hilfreich für einen erfolgreichen Unterricht ist. Dass Hatties Studien nicht mit dem pädagogischen Mainstream übereinstimmen, erhöht deren Wichtigkeit. 

 

Classroom Management, die Weiterentwicklung eines Konzepts, um Unterrichtsstörungen zu vermeiden

Der Erfolg von Kounins Konzepten wurde ebenfalls mehrfach empirisch belegt. Doch inzwischen sind die Anforderungen an Unterricht und Schule gewachsen, und deshalb sind Weiterentwicklungen, die sich besonders auf die notwendige Selbstständigkeit der Schüler konzentrieren, notwendig geworden. 

 

Feedbacktechniken für Lehrende  

Nach Hattie ist ein erfolgreiches Feedback eines der Faktoren, die in besonderem Maße den Lernerfolg bedingen. Hier werden viele als richtig eingeschätzte Feedback Muster (Sandwich Technik) einem kritischen Blick ausgesetzt, auf dessen Grundlage Lehrende ihr alltägliches Feedback verbessern und weiter entwickeln. 

 

Methodik meiner Fortbildungen: 

Die Methodik orientiert sich immer an den jeweiligen Inhalten und an der Gruppengröße. Typische sind: Power Point gestützte Referate,  materialgestützte oder freie Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Praxissimulationen und Rollenspiele, wobei die Trainings immer theoriegeleitet durchgeführt werden.